Samstag – Sommer im Herbst

Sagenhafte 23°C in Hamburg, der wärmste Oktober seit Beginn der Wetteraufzeichnungen!

Nach dem Wochenendeinkauf  habe ich mir ein schönes Spaghetti-Eis gegönnt.

Im Oktober draußen in der Sonne in der Eisdiele sitzen hat echt was…:).

Meine Freundin in der Boutique hat mir gesimst, daß sie neue Jeans Hosen hat.

Die neue Jeans ziehe ich gleich an und geh zur Spontan-Party mit Lagerfeuer am Falkensteiner Ufer.

Ich wollte erst Schoko-Muffins mitbringen, aber eine Flasche Sekt erschien mir dann schlüssiger.

Mittwoch – Geheimtip

Weihnachten ist gerettet! Gestern habe ich online einen schönen Shop für Handtaschen gefunden.

YAY!

Diese handgearbeitete Tasche werde ich mir selbst vom Weihnachtsgeld gönnen 🙂 :

http://www.latoilebelle.com/shop.html#h=946-1350509425936

Und hier ein Speziallink zur Philosophen Beat Box:

http://www.philobeat.de/

Schöne Grüße aus einem herbstlichen Hamburg, gute Nacht.

Montag – Hohlraumverstärker

Büro war langweilig. Ich glaube ,ich habe mir einen Schnupfen geholt.

In der Mittagspause auf Klischee an der Hafenpromenade entlang flaniert. Im Schnieselregen.

War nicht so eine tolle Idee. Hätt ich nicht Musik gehört, dann hätte ich wohl auch entzündete Ohren.

Fabian wollte mir heute im Büro demonstrieren, wie man seinen Mund als Resonanzverstärker benutzt.

Das hatte er auf You Tube gesehen.

Naja, auf jeden Fall musste der Notarzt kommen.

 

 

 

 

 

Sonntag – Essen

Heute zu meiner Mutter und ihrem neuen Mann Horst nach Nienstedten zum Sonntagsessen gefahren.

Es gab Fisch, den er in den privaten Gewässern eines befreundeten Geschäftsmannes Chuck Norris-mäßig mit eigenen Händen gefangen hat.

Meine Mutter hat ihn dann mit eigenen Händen zubereitet.

Da Horst irgendwie eine große Nummer beim Verfassungsschutz ist, habe ich ihm die Geschichte von der Socke erzählt.

Daraufhin sah ich, wie sich seine Stirn zusammenzog. Da hatte ich wohl einen Nerv getroffen. Er sagte nichts , und das beunruhigt mich noch mehr.

Ich musste mir die Super Slide Show, gefühlte eine Million Fotos, von den Flitterwochen in Dubai anschauen.

Das war mein aufregender Sonntag.

Samstag – Abgehakt

Ich habe unfassbares herausgefunden!

Ich werde nie wieder Cello hören!

Ich hasse alle Cellospieler!

Als heute dieses „Cello-Lied“ von Lindenberg im Radio lief,

habe ich das Gerät mit einem Hammer zertrümmert.

Mein Küchentisch hat jetzt eine Delle.

Verheiratet, drei kleine Kinder. Mehr brauche ich gar nicht zu sagen.

Wär ich bloß nicht nach München gefahren.

Mein Chef wirkt seit er seinen Gipsfuß hat etwas paranoid.

Ständig rollt er mit seinem Bürostuhl ans Fenster und schaut hinaus.

Jetzt bleibt mir nichts…noch nicht mal meine einsame Socke. Die hat mein Chef jetzt ja.

Und ich hab immer noch keine Idee wegen der Weihnachtsfeier …..

Mittwoch – Milchglas und Cello

Grade die Milchglasscheibe meiner Dusche bewundert. There is no place like home.

Da hab ich schon mal eine Dienstreise nach München, und verpasse das Oktoberfest.

Ina hat zufällig in einem Club inNew York aufgeschnappt, das ich nicht die einzige mit einem Sockenproblem bin.

Da gibt es noch eine.

Das macht mich ganz verrückt.

Der Chef will nicht verraten, woher er seinen Gipsfuß hat…DEM schenk ich die Socke, der braucht ja erstmal nur eine :).

Fredy und Kerstin wollen jetzt wohl doch wieder zusammenziehen.

In München hab ich außerdem: TA-DAH…einen total süßen Typen kennen gelernt.

Adriano…was für ein Name…hach, und er spielt Cello!

Sonntag – Heute keine Socke

Wir waren gestern bei einer Indie Ausstellung in Altona.

Die sollte mega cool sein, voll underground. Die Einladung gabs nur via Facebook Event.

Ich habe keine Ahnung mehr, wo genau das war.

Aber schließlich entpuppte sich diese Pseudo-Party als schnöde Werbeveranstaltung für eine Versicherung.

Als die Leute, also …wir auch, merkten, das sie verarscht wurden , gab es sogar einen Tumult.

Die Polizei war auch da.

Unnötig aber spannend.